Bilder 2019

April

Smilestones in Neuhausen

Ausnahmsweise durften an diesem Ausflug auch Landmänner teilnehmen. Wir erlebten einen lustigen und wunderbaren Tag zusammen. Die Ausstellung ist sehr zu empfehlen.

Mai

Badetaschen und Shopper nähen

Die Masse und Formen erhielten wir vorab. Die Stoffe konnten wir uns vorab schon selber aussuchen und besorgen. Sehr herzlich unterrichtete uns Regula Schenk im Badetaschen und Shopper nähen. Im Nähzimmer der Schule Dörflingen kreierten wir unsere eigenen Taschen, mit und ohne Verzierung. Oder auch mit Innentäschchen. Es war ein Spass und machte die eine oder andere gluschtig, zuhause ein weiteres Objekt zu nähen.

Juni

Das Wetter war verhangen. Trotzdem begeisterte sich eine grosse Schar Landfrauen für die vogelkundliche Führung von Matthias Amsler und Urs Vetterli durch die Dörflinger Fauna. Ausgerüstet mit Feldstecher und Windjacke erkundigten wir den südwestlichen/westlichen Teil unterhalb des Dorfes und bekamen u.a. Stieglitze, Grünspecht, Girlitz und Drosseln zu Gesicht. Den wunderbaren Abend konnten wir bei Wurst und Co. an der Grillstelle im Chachital ausklingen lassen, wo uns zwei hilfreiche Ehemänner bereits mit Glut, Wein und gefüllten Rucksäcken zum Znacht empfingen.

Wanderung Bodensee

1. August 2019

Diesen Sommer konnten wir die in Dörflingen gebürtige Schauspielerin und Regisseurin Astrid Keller als Festrednerin verpflichten. Der Gemeindepräsident Pentti Aellig begrüsste die zahlreichen Gäste. Die Sonne brannte, die Dörflinger waren durstig und guter Laune, die Musiker der Band «Die Dörflinger» spielten bis zur vorgerückter Stunde. Von vielen erhielten wir ein Lob für das unkomplizierte und gemütliche Fest. Ein grosses Dankeschön an alle Landfrauen und Helfern, die dazu beigetragen haben. Explizit möchten wir im Namen der Bevölkerung unseren Dank an Keller Holzbau (Bühne), Bernath Elektro (alles Elektronische), Kirche Dörflingen (Anlage für die Ansprachen), Thöm Fuchs und die Gemeinde richten, welche uns mit Man(Women)power, Material und Finanzen unterstützt haben.

Warten auf den Einsatz
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September

Mittelalterführung in Stein am Rhein

Die Krämerin Amalia Ida Graf (gespielt von Beatrice Ruckstuhl) empfing eine grosse Gruppe von über 20 Dörflinger Landfrauen für einen Rundgang durch Stein am Rhein. Sie lebt im Jahr 1830 und präsentiert uns als erstes Ihren Krämerladen, mit welchem sie meist beim Waschhüüsli auf neue Kundinnen wartet und nebenbei als Nachrichtenüberbringerin tätig ist. Es wurde heftig getratscht im damaligen 1300 Einwohner zählenden Städtli. Amalia führte uns zum Bürgerasyl, wo Alte und Verwahrloste unterkamen. Hunger grassiert in der Stadt, weil das Getreide verfaulte. Viele wanderten aus der Not heraus mit einem Zustupf von 800 Gulden nach Amerika aus. Sie zeigte uns ferner Herrschaftshäuser und erzählte Anekdoten aus ihrem armen Krämerinnenleben. Des Weiteren marschierten wir durch eine schmale Gasse, welcher als Ehgraben diente. Die Abwässer der Häuser wurden oberirdisch in den Rhein geleitet. Zum Glück wurde uns der Gestank von Nachttopfinhalten erspart! Zum Schluss kamen wir beim Haus «Zum weissen Adler» an. Schöne Malereien verzieren die Hausfassade. Zwei Geschichten, welche zu den Malereien führten, erzählte uns Amalia mit vielen Ausschweifungen. Eine gute Nachrichtenüberbringerin. Sie hoffte natürlich, als Gegenzug die Strümpfe oder wenigstens ein paar Knöpfe oder Spitzenbänder an die eine oder andere Landfrau veräussern zu können.

Der interessante Streifzug durch das Jahr 1830 liess uns hungrig werden. Gabi Ringeisen hatte ein feines Restaurant für uns ausgesucht, wo auch wir gemütlich weitertratschen konnten.

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Besuch der Ölmühle auf dem Griessbach bei Familie Brütsch

Rahel Brütsch und ihr Schwiegervater Jakob Brütsch
Kompetente Erklärung
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interessierte Zuhörerinnen
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Die Kochkünste von Rahel werden fachmännisch geprüft – die Köchin erhielt 100 Punkte
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Frauen und Shopping – immer und überall, wie es sich gehört…

Oktober

IWC Museumsbesichtigung

Herzlich wurden wir beim IWC Museum in Schaffhausen von Elisabeth Gründer zur Führung begrüsst. Nach einem kurzweiligen und informativen Film über das aktuelle Projekt «The longest flight» und über die IWC, deren Geschichte (von der Gründung 1868 der International Watch Company des Amerikaners F.A. Jones bis hin zur Neuzeit und der aktuell neuen Standorterweiterung in Merishausen) erfuhren wir viel Spannendes. Wussten sie, weshalb die Firma in Schaffhausen gegründet wurde? Weil «wir» damals bereits am Eisenbahnnetz angeschlossen waren und Schaffhausen über eine Uhrmacherzunft verfügte. Ebenso ein Wasserkraftwerk. Andauernde Innovation (u.a. Ewiger Kalender mit einer Krone, Pioniere für Antimagnetismus, erste Digitaluhr) lässt die Firma noch heute weltweit strahlen. Die Besichtigung der Museumsuhren war faszinierend. Von den ersten IWC-Taschenuhren mit wundervollen Gravierungen bis zu den neusten, modernen Uhren (u.a. bestückt mit Diamanten, Saphiren etc.) konnten wir viele Exemplare in den Schaufenstern des Museums bestaunten. Danach stillten wir unseren Hunger und die Sehnsucht nach einem edlen Stück am Handgelenk mit einem feinen Essen im Kammgarn-Restaurant.

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